Es war einmal ein kleiner Junge


Es war einmal ein kleiner Junge namens Leo, der in einem ruhigen Dorf am Rande eines großen Waldes lebte. Leo war nicht wie die anderen Kinder. Während seine Freunde gerne tobten und lärmten, liebte er es, den Dingen still zuzuhören – dem Flüstern der Bäume, dem Gesang der Vögel oder dem sanften Plätschern des Baches. Es schien, als könnten ihm diese leisen Geräusche Geschichten erzählen, die niemand sonst hörte.


Leo hatte eine besondere Gabe: Er konnte die kleinen, unauffälligen Dinge im Leben erkennen und schätzen. Während die anderen Kinder schnell an den Blumen vorbei rannten, hielt er inne, um ihren Duft einzuatmen und sich an ihrer Schönheit zu erfreuen. Wenn seine Freunde einem alten Mann einfach nur vorbeigingen, hielt Leo an, um ihm zuzuhören und zu erfahren, wie sein Tag war.


Eines Tages, als die Sonne tief am Horizont stand, beschloss Leo, allen, die ihm so viel Gutes getan hatten, zu danken. Es war ihm wichtig, dass die Menschen wussten, wie sehr er ihre kleinen, oft unbeachteten Gesten wertschätzte. Doch wie konnte er das tun? Einfach nur „Danke“ zu sagen erschien ihm zu schlicht. Er wollte mehr, etwas Besonderes, ein Wort oder eine Geste, die genauso tief und bedeutungsvoll war wie seine Gefühle.


Am nächsten Morgen machte er sich auf den Weg, eine Idee in seinem Kopf. Zuerst besuchte er den alten Gärtner Herrn Blum, der ihm oft gezeigt hatte, wie man die Pflanzen richtig pflegt. Herr Blum war überrascht, als Leo ihm eine kleine, selbstgebastelte Blume überreichte. „Diese Blume wird niemals verblühen“, sagte Leo, „genau wie all das, was du mir beigebracht hast.“


Dann ging er zur Bäckerei, wo Frau Müller ihm manchmal heimlich ein warmes Brötchen zugesteckt hatte. Leo brachte ihr einen handgemalten Brief, auf dem stand: „Jedes Brötchen, das du bäckst, ist für mich wie ein kleines Wunder. Danke, dass du mir immer Wärme schenkst.“


Schließlich besuchte er seine Lehrerin, Frau Bach, die ihm oft zugehört hatte, wenn er über seine Gedanken sprach, die andere vielleicht nicht verstanden. Leo hatte für sie ein Gedicht geschrieben, in dem es hieß: „In jedem Wort, das du mir sagst, sehe ich ein kleines Licht. Du zeigst mir, dass es nicht nur die großen Dinge sind, die zählen.“


Als er wieder nach Hause ging, fühlte sich Leo zufrieden und erleichtert. Er hatte nicht nur „Danke“ gesagt, sondern auf seine Weise gezeigt, wie viel ihm die Menschen bedeuteten. Es war nicht wichtig, ob sie große Taten vollbrachten oder kleine Gesten zeigten – für Leo zählten all die kleinen Dinge, die oft unbeachtet blieben.


Von diesem Tag an wussten die Menschen in Leos Dorf, dass er nicht nur aufmerksam war, sondern auch einen tiefen Sinn für Wertschätzung und Dankbarkeit hatte. Und sie verstanden, dass es manchmal die stillen, einfachen Worte und Taten waren, die das Herz am meisten berührten.


Und Leo? Er ging weiter durch das Leben, mit offenen Augen und einem offenen Herzen, immer darauf bedacht, jene kleinen Wunder zu erkennen und ihnen mit einem besonderen Dank zu begegnen, den nur er so ausdrücken konnte.



Immer wieder, überall


Immer wieder, überall,

eine Geste, freundlich, klein,

begradigt Zeit im leisen Fall,

kann Herz und Seele sanft befrein.


Es ist die Liebe, die uns lenkt,

macht das Herz mal froh, mal schwer,

doch ein Lächeln, das man schenkt,

bringt uns Freude, immer mehr.


Denn selbst im Schmerz, im tiefen Leid,

kann eine Geste Licht entfacht,

die uns zum Lachen bringt, befreit,

und neues Glück in uns erwacht.



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Wertschätzung im Alltag


Manchmal stecken freie Menschen,

in der Arbeit tief verstrickt,

dass sie kaum an sich selbst denken,

und ihr eigenes Herz nicht blickt.


In ihrem Streben, stets zu schaffen,

verblasst oft der eigene Glanz,

doch möge es immer wieder gelingen,

Wertschätzung zu finden im Alltagskranz.


Für die kleinen Dinge, die oft schwer,

die oft im Dunkeln bleiben,

möge Wertschätzung stets uns lehren,

dass wir auch uns selbst begreifen.


Für den Mut, für die stille Kraft,

die in jedem Tag verborgen liegt,

möge unser Herz stets offen bleiben,

für die Wertschätzung, die uns begibt.


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Zeit und Dankbarkeit


An der Zeit sind wir stets gebunden,

in ihren Flüssen, unaufhaltsam,

verschiedene Augenblicke finden,

die uns prägen, einmalig, kaum.


In jedem Garten, den wir sehen,

blühen Momente, bunt und reich,

doch oft vergessen wir im Streben,

das „Dankeschön“ in diesen Bereich.


Möge es uns stets in den Sinn kommen,

inmitten der Zeit, in jedem Jahr,

ein liebes Wort, ein kleines Kommen,

ein Dank in unsere Zeit gebar.


Für all die Gaben, die uns erfreuen,

die uns auf unserem Weg begleiten,

möge Dankbarkeit stets neu erblühen,

in allen Zeiten, in allen Weiten.

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Wertschätzung und Kraft


So vieles nehmen wir als selbstverständlich hin,

wir erwarten, dass es immer so bleibt,

und dann wundern wir uns, wenn wir innen sinken,

wenn Kraft und Zuversicht uns allmählich entgleitet.


Wir vergessen oft, was Wertschätzung bringt,

das stille Lob, das innere Licht,

das uns in schwierigen Zeiten aufrecht hält,

das uns motiviert und die Seele erhellt.


Es ist oft schwer, weiterzumachen,

wenn Wertschätzung fehlt und die Kraft schwindet,

als wäre das Norm, als wäre es leicht,

doch ohne Anerkennung bleibt vieles im Streit.


Möge uns stets bewusst sein, wie wichtig es ist,

auch die kleinen Dinge zu ehren und zu schätzen,

damit wir die innere Kraft neu entfachen,

und immer weitergehen, mit Herzen, die leuchten.

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Dank für Liebe und Freundschaft


Ein besonderes Dankeschön sei dir gesagt,

für Liebe, die uns stets bewegt,

für Freundschaft, die uns Wege trägt,

und Augenblicke, die das Herz erfreut.


Für die Momente auf dem Pfad des Friedens,

die wir gefunden, still und klar,

die uns lehrten, was wirklich zählt,

die uns verbinden, ganz und gar.


Es sind die kleinen Zeichen, die uns stärken,

die Liebe, die uns umgibt,

die Freundschaft, die uns sanft umhüllt,

die unser Leben friedlich liebt.


So senden wir ein Dankeschön,

für all das Gute, das wir fanden,

für die Zeit, die uns vereint,

für die Herzen, die einander verstanden.

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Dank für besondere Gaben


Für die besonderen Gaben sei Dank gesagt,

die uns erfreuen, uns die Seele laben,

wie die Musik, die in schweren Stunden,

uns Trost spendet und uns neu entflammen.


Sie muss nicht von Superstars gesungen sein,

um in unser Herz zu strömen, klar und rein,

es ist der Klang, der Freude bringt,

der uns durch dunkle Zeiten führt und singt.


Ein Lied, das leise in den Tagen klingt,

das uns aufrichtet, wenn der Mut versinkt,

macht uns bewusst, dass Schönheit lebt,

in jeder Note, die uns bewegt.


Dank für die Musik, die uns verbindet,

die in uns die Hoffnung wiederfindet,

die uns durch schwere Stunden trägt,

und uns Freude bringt, wenn der Tag vergeht.


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Dank für die unsichtbaren Arbeitskräfte


Ein Dank für all die Arbeitskräfte,

die oft im Verborgenen wirken,

die wir manchmal übersehen,

doch ohne die, könnten wir uns fragen:


Wohin verschwände all das Gute,

das sie uns täglich schenken,

die kleinen Dinge, die im Verborgenen,

unsere Welt zum Laufen bringen?


Wären sie nicht mehr bei uns,

würden wir uns schnell verwundern,

was alles fehlt im Alltag,

was uns dann an Fehlern begegnen könnte.


Im Alter, wenn wir zurückblicken,

sehen wir oft die Spuren klar,

dass ohne diese stillen Helfer,

das Leben ganz anders war.


So lasst uns dankbar sein und achten,

auf die, die stets im Hintergrund stehen,

für die Arbeit, die sie leisten,

die unser Leben angenehm gestalten.


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