Die Freundin dachte: Wie oft achten wir schon auf die innere Ausgeglichenheit in uns selbst? Sie packte einen Picknickkorb zusammen und wollte mit ihrem Freund heute einen Ausflug machen, um die Seele endlich mal wieder baumeln zu lassen und der inneren Aura andere Gestaltungsmöglichkeiten als den normalen Alltag zu geben. Es war wichtig, ein Stück mehr für die Gesundheit zwischen innerer und äußerer Welt des Lebens zu tun.
Diese Momente waren sehr wichtig, wie sie meinte, und so parkte sie den Picknickkorb und weckte ihren Freund, der bei ihr geschlafen hatte. Sie hatte noch gar nicht lange diese Wohnung; erst vor kurzem war sie in die Selbstständigkeit gegangen. Davor hatte sie noch bei ihren Eltern gelebt. Aber auch dazu war sie sehr offen: Sie meinte, irgendwann muss das Leben so funktionieren, dass es nicht mehr den Eltern selbst unterstellt ist, sondern die eigene Form des Lebens darin annimmt.
Man lässt sich viel zu oft von den verschiedensten Situationen des Lebens zu stark beeinflussen und nimmt die eigene Souveränität des Lebens viel zu wenig in die eigenen Hände. Man sollte sich in diesen Situationen selbst definieren und eine Haltung beziehen, die das eigene Leben betrifft. Doch heute wollte sie nicht in diesen Zusammenhängen verweilen. Es war Zeit, die Seele endlich wieder in Kontakt mit dem natürlichen Leben zu bringen. Das natürliche Leben stand oft draußen vor der eigenen Tür. Warum? Weil gar nicht die Zeit dazu war, in sich selbst die Seele und die Aura
wieder in die Einheit des Seins zu bringen. Die künstlichen Situationen waren immer wieder präsent und verhinderten, dass man wirklich zu sich selbst finden konnte.
Ihr Freund war wach geworden, und nun sagte sie: „Mach dich bitte fertig. Ich möchte mit dir heute mal woanders frühstücken.“ „Wie meinst du das, woanders frühstücken?“ fragte ihr Freund. „Ich möchte mit dir gerne an den See mit einer Decke und dort Kaffee trinken. Die Schönheit der Natur genießen, zwischen den dünnen Wasserflächen betrachten und einfach mal die Seele baumeln lassen. So können wir zum inneren Gleichgewicht zurückkehren und uns für die verschiedensten Alltagssituationen stärken.“
Das hörte sich gut an, dachte der Freund. Schade, dass er nicht selbst auf die Idee gekommen war, aber er liebte es gerade so an ihr, dass sie so romantisch und einfühlsam war. Auch in den schwersten Situationen, wenn sie noch so zerstritten waren, konnte sie seine Seele und Aura innerlich berühren. Es war immer wieder ein besonderes Erlebnis. Nun war er auch schon angezogen und sagte: „Wenn wir los wollen, können wir losgehen. Ich bin soweit fertig.“ Die Freundin wartete schon längst, und sie wollten endlich los. Sie hatte bereits alles für den Picknickkorb zusammengepackt. Der Freund umarmte zärtlich seine Freundin und nahm ihr den Picknickkorb ab. „Wenn du den Picknickkorb schon zusammengestellt hast, möchte ich ihn wenigstens tragen dürfen.“ Die Freundin lächelte süß und war natürlich einverstanden.
So gingen sie die kleine Straße herunter, bis sie an einem kleinen Fluss kamen, der durch ein Waldstück führte. Dann waren sie am See angekommen. Niemand außer ihnen war zu dieser Zeit an dieser Stelle. Die ganze Fläche am See gehörte nur ihnen, und die Vögel sangen. Dort war ein Pfauenauge, ein Schmetterling. Sie sagte: „Dem Schmetterling kann man, wenn man möchte, einen Gruß mitgeben. Dann kann er auf seinen Schwingen den Gruß dorthin bringen, wo man vielleicht an jemanden gedacht hat.“
Der Freund lächelte und fand die Harmonie zwischen ihnen beiden wundervoll. Sie erlebten eine schöne Zeit, setzten sich auf die Decke, die auf dem Picknickkorb gelegen hatte, und packten die verschiedensten Köstlichkeiten aus. Auch Obst war dabei, und Kirschen mit Stiel. Er nahm zwei Kirschen zusammen am Stiel befestigt und machte daraus Ohrringe für die Freundin. Das war richtig lustig. Die Freundin wackelte mit dem Kopf, und die Kirschen wackelten mit. Sie hatten so viel Spaß. Das trug dazu bei, dass ihre Seele und Aura wirklich zur Ruhe kommen konnten. Sie erlebten die Natürlichkeit ihres Seins, ohne die künstlichen Situationen des Alltags.
Auch belegte Brote waren dabei. Eine schmale Familie kam, ging Hand in Hand zu den Schwänen und den Schwänchen. Sie hatten Brot in der Hand und fütterten die Schwäne. Was für ein wundervoller Vormittag! Zum Mittag waren sie bei ihren Eltern eingeladen. Die Eltern wollten immer mal wieder, dass sie nach Hause kommt. Sie waren schließlich ihr Kind und hatten Sehnsucht nach ihr.
Der Vormittag war schon fast vorbei, aber der Freund sagte: „Das war wirklich eine wundervolle Idee. Das könnten wir öfter machen. Ich fühle mich richtig innerlich gestärkt, und es hat mir sehr gut getan.“ Auch die Freundin fand, dass es eine schöne Zeit war, die sie miteinander verbracht hatten. Ihre innere Seele und Aura konnten sich gut ausrichten, und so konnte der Alltag wieder besser gelingen. Aber erst wollten sie noch zu den Eltern der Freundin fahren, mit denen sie verabredet waren.
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Die Harmonie der Seele
Wie schön war es, dass sie fand,
ein besonderes Ziel für den Tag,
die innere Kraft im Einklang zu bringen,
im sanften Licht des Sees, dem sie mag.
Früh am Morgen, der Korb schon bereit,
die Zeit nutzen für inneren Frieden,
die Aura neu aufzutragen,
in der Natur, die so lieblich geblieben.
Kraft der Stille
Der Freund freute sich sehr,
dass ihm diese Idee kam,
die Seele und Aura zu heilen,
in der Stille, fern vom Alltagstraum.
Gesundheit und Stärke fanden sie dort,
zwischen den Wellen und dem sanften Licht,
die Momentaufnahmen des Lebens,
brachten sie zum inneren Gleichgewicht.
Lebendige Harmonie
Das Wetter spielte mit,
die Wellen rauschten sanft,
die Vögel sangen ihre Lieder,
die Seele fand ihre Kraft.
Die innere Ruhe wurde spürbar,
in der Natur, die so friedlich war,
die Harmonie floss in sie hinein,
das Leben zeigte sich so klar.
Ein Gruß im Fluge
Der Schmetterling, der leicht flog,
der Freundin einen Gruß versprach,
die positive Kraft in seinem Flügel,
ließ ihre Gedanken fliegen, wie ein sanfter Hauch.
Geistige Gaben, so voller Licht,
werden oft auf Flügeln getragen,
durch den Schmetterling zum Himmelszelt,
zu den Herzen, die den Gruß empfangen.
Leckere Momente
Die Leckereien aus dem Korb,
frische Luft machte hungrig,
die Schwäne mit ihren Jungen,
bekamen Brot, so zärtlich.
Der Freund lobte die Idee,
stärkend und gesund für Herz und Seele,
die Verbindung zur Natur stärkte sie,
im Angesicht der sanften Welle.
Vertraute Momente
In glücklicher Harmonie vereint,
lächelten sie und spürten sich nah,
der innere Hafen des Lebens,
gab ihnen Frieden, wie es war.
Die Verbindung, die sie fanden,
stärkte sie in ihrer inneren Mitte,
die Seele fand den Weg zurück,
zu sich selbst, in liebevolle Gitter.
Rückkehr zur Familie
Nach dem Ausflug, der so schön,
standen die Eltern bereit,
die Tochter in ihren Erinnerungen,
die sich zum eigenen Weg befreit.
Die Eltern, die ihre Kleine vermissten,
freuten sich auf den Mittag,
die Verbindung zur Vergangenheit,
gab ihnen den schönen Tag zurück.