Vater und Tochter sprechen über das Verhältnis Gott und das Verstandesprogramme

**Die Geschichte vom freien Geist und den Verstandesprogrammen**


Ein Vater und seine Tochter gingen durch einen alten, blühenden Garten, in dem Pflanzen, Bäume und Tiere in Harmonie miteinander lebten. Der Vater, tief in Gedanken, begann zu sprechen. „Weißt du,“ sagte er, „wenn Gott gewollt hätte, dass alles vom Verstand geleitet wird, dann hätte er den Verstandesprogrammen den Vorrang gegeben. Doch stattdessen gab er uns den freien Geist – in den Pflanzen, den Tieren und den Menschen.“


Die Tochter lauschte aufmerksam, als er fortfuhr: „Der freie Geist ist unser wahres Fundament. Die Pflanzen und Tiere folgen ihrer inneren Weisheit. Sie kennen keine künstlichen Programme oder Regeln, die sie von ihrem Wesen ablenken könnten. Sie sind einfach – verbunden mit der Natur und der göttlichen Schöpfung.“


Die Tochter fragte: „Aber warum folgen wir dann Verstandesprogrammen? Warum müssen wir Dinge erlernen, die uns oft schwerfallen?“ Der Vater lächelte sanft und erklärte: „Menschen haben begonnen, eigene Wege zu entwickeln, indem sie künstliche Welten und Programme erschaffen haben. Doch dabei haben sie den freien Geist oft vergessen und sich vom Wesentlichen abgewandt.“


Sie setzten ihren Weg durch den Garten fort, und der Vater zeigte auf die Vögel, die in den Bäumen sangen, und die Blumen, die sich zum Himmel neigten. „Sie alle,“ sagte er, „leben in Harmonie mit ihrem freien Geist. Sie brauchen keine künstlichen Programme, um ihren Platz im Leben zu verstehen. Die Tiere und Pflanzen wissen einfach, wer sie sind.“


Die Tochter dachte nach und sagte schließlich: „Jetzt verstehe ich, warum mir manche Dinge schwerfallen. Weil sie mich von meinem wahren Selbst ablenken. Vielleicht brauche ich nicht immer Verstandesprogramme, um meinen Weg zu finden – vielleicht reicht mein freier Geist.“ Der Vater nickte und fügte hinzu: „Genau. Wenn wir den freien Geist bewahren, finden wir die Wahrheit, die in uns allen lebt.“


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**Sinnsprüche**


1. *„Der freie Geist ist das wahre Fundament des Lebens, jenseits aller Programme.“*


2. *„Die Natur lebt in Harmonie, ohne den Ballast künstlicher Programme.“*


3. *„Wer den freien Geist bewahrt, findet die Wahrheit des Lebens.“*




**1. Der freie Geist des Lebens**


**I** 

Die Natürlichkeit Gottes kennt keine Schranken, 

die Verstandesprogramme uns auferlegen. 

Der freie Geist, ungebunden, rein, 

fließt durch Pflanzen, Tiere, den Himmel, die Erde. 

Er trägt die Schöpfung, er kennt den Weg, 

auf dem Leben selbst in die Welt tritt. 


**II** 

Wäre der Verstand allein das Fundament, 

hätte Gott es uns von Beginn an geschenkt. 

Doch der freie Geist, grenzenlos und wahr, 

führt uns durch das Leben, durch Zeit und Raum. 

Kein Programm kann die Wahrheit erfassen, 

die im göttlichen Kern des Lebens ruht. 


**III** 

Möge der Mensch sich an den Ursprung erinnern, 

den Geist, der keine Grenzen kennt. 

Die Verstandesprogramme lehren uns nur, 

doch der freie Geist führt uns ins Sein. 

Die Wahrheit liegt in der Einfachheit, 

die Gott uns zu Beginn des Lebens gab.


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**2. Die Fruchtbarkeit des Lebens**


**I** 

Das Leben begann nicht mit Programmen, 

sondern mit der göttlichen Fruchtbarkeit. 

In jedem Kind lebt das freie Leben, 

rein, unberührt von künstlichen Mustern. 

Das Leben wächst und entfaltet sich, 

geboren aus dem Geist, nicht aus Programmen. 


**II** 

Wie die Pflanzen und Tiere ihren Weg finden, 

so folgt das Leben seinem natürlichen Lauf. 

Im Einklang mit dem Kosmos, getragen von Licht, 

verweben sich Himmel und Erde im Tanz. 

Die Schöpfung kennt den Rhythmus des Lebens, 

doch Verstandesprogramme bleiben fern. 


**III** 

Mögen wir die Reinheit des Lebens bewahren, 

uns dem freien Geist öffnen, nicht der künstlichen Form. 

Denn der Verstand ist nur ein Werkzeug, 

der Geist jedoch der Ursprung des Seins. 

Die Fruchtbarkeit des Lebens ist ewig, 

im Einklang mit dem göttlichen Plan.


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**3. Die Verbindung von Himmel und Erde**


**I** 

Gott schuf den Himmel und die Erde, 

eine Einheit aus Leben und Licht. 

In der Natur lebt die göttliche Kraft, 

die das Leben in seinen Formen trägt. 

Kein künstlicher Plan kann dies je ersetzen, 

denn das Leben selbst ist die Wahrheit. 


**II** 

Zwischen Himmel und Erde verläuft der Geist, 

getragen von der Fruchtbarkeit, vom Ursprung des Seins. 

Von der Natur zu den Sternen, ein ewiges Band, 

untrennbar, rein und ohne künstlichen Zwang. 

Die Erde ist die Mutter, der Himmel das Licht, 

gemeinsam tragen sie das Leben. 


**III** 

Möge der Mensch diese Verbindung ehren, 

und sich dem freien Geist öffnen. 

Denn nur im Einklang mit Himmel und Erde 

finden wir den Weg zum wahren Sein. 

Gott ist die Quelle, das Licht und das Leben, 

das uns verbindet in allem, was ist.


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**4. Die Spaltung und der Freigeist**


**I** 

Die Verstandesprogramme trennen uns oft, 

doch der freie Geist kennt keine Schranken. 

Das Leben war rein, bevor Programme es teilten, 

die Natur sprach durch den Geist des Seins. 

Kein künstlicher Plan kann das ersetzen, 

was das Leben selbst einst in uns pflanzte. 


**II** 

Wir wählten den Verstand, doch der Geist bleibt frei, 

er bewegt sich durch Raum und Zeit. 

Die Natur folgt dem inneren Ruf des Lebens, 

der Mensch aber schafft sich oft selbst sein Leid. 

Mögen wir die Wahrheit des Geistes erinnern, 

und uns dem Ursprung des Lebens zuwenden. 


**III** 

Denn der freie Geist ist das wahre Fundament, 

getragen vom Kosmos, geleitet vom Licht. 

Das Leben, das wir sind, braucht keine Schranken, 

es lebt im Einklang mit Himmel und Erde. 

Die Wahrheit, die in uns ruht, ist ewig, 

und der freie Geist kennt den Weg.


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**5. Der Atem des göttlichen Geistes**


**I** 

Gott hauchte dem Leben den Geist ein, 

reine Fruchtbarkeit, lebendig und wahr. 

Die Erde gebar die Pflanzen, die Tiere, 

und letztlich den Menschen im Einklang mit dem Sein. 

Doch der Verstand brachte Abspaltungen, 

die das Herz vom Ursprung entfernten. 


**II** 

Der Atem des Geistes ist rein und frei, 

denn er gehört zum kosmischen Plan. 

Die Verstandesprogramme mögen nützlich sein, 

doch sie trennen oft mehr, als sie verbinden. 

Mögen wir den Atem des Geistes spüren, 

und den Weg zur Wahrheit wiederfinden. 


**III** 

Im freien Geist liegt die göttliche Kraft, 

die Himmel und Erde vereint. 

Das Leben, das wir sind, ist ewig, 

doch nur, wenn wir den Ursprung ehren. 

Mögen wir den Weg des Geistes wählen, 

und das göttliche Licht in uns selbst erkennen.


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