Wie der kleine Junge fragte wie erkenne ich eigentlich die künstliche Welt


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### **Die Geschichte von der natürlichen und der künstlichen Welt** 


Der kleine Junge saß nachdenklich auf dem Schoß seiner Mutter, während sie nach einem Spaziergang gemeinsam den Abend genossen. Er hatte mit seinem Großvater gesprochen, der ihm erklärt hatte, dass es neben der Welt, in der sie lebten, auch noch eine andere gab – die göttliche Schöpfung. 


„Mama“, fragte der Junge, „wie kann ich erkennen, was zur göttlichen Schöpfung gehört und was zur künstlichen Welt? Großvater hat gesagt, es gibt da Unterschiede, aber ich weiß nicht, wie ich sie sehen soll.“ 


Die Mutter lächelte sanft und nahm ihn fest in den Arm. „Weißt du, mein Schatz, die göttliche Schöpfung ist das, was natürlich ist – wie dein lieber Hund, der hier bei uns ist. Er gehört zum wahren Leben. Aber deine Spielsachen, die sind künstlich. Sie wurden von Menschen gemacht.“ 


Der Junge blickte nachdenklich auf seine Spielzeugautos. „Also erkenne ich es daran, ob etwas echt ist oder nicht?“ 


„Genau“, sagte die Mutter. „Alles, was aus der Natur stammt, ist Teil der göttlichen Schöpfung. Die Sprache, die wir sprechen, ist ein Teil davon. Aber wenn wir Geräte nutzen, um lauter zu sprechen, dann ist das künstlich. Auch das Schulsystem und die Wissenschaft, die wir heute haben, sind von Menschen gemacht. Sie helfen uns, die Welt besser zu verstehen, aber sie sind nicht Teil der göttlichen Schöpfung.“ 


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### **Der freie Geist und die künstliche Welt** 


„Aber warum brauche ich dann die Schule?“, fragte der Junge. 


„Die Schule gibt dir Werkzeuge, um in der künstlichen Welt zurechtzukommen“, erklärte die Mutter. „Doch dein freier Geist – der gehört dir allein. Er war schon da, bevor du zur Schule gegangen bist, und er hilft dir, eigene Gedanken zu entwickeln. Wenn du die Dinge hinterfragst, lernst du, dein eigenes Wissen zu schaffen und über das hinauszugehen, was dir beigebracht wird.“ 


Der Junge nickte langsam. „Also kann ich selbst entscheiden, was ich aus der Schule mitnehme und was ich lieber weglasse?“ 


Die Mutter lachte. „So könnte man es sagen. Die künstliche Welt kann uns bereichern, aber sie darf uns nicht bestimmen. Dein Großvater wollte dir zeigen, dass die göttliche Schöpfung immer in dir ist – egal, wie viel Künstliches dich umgibt.“ 


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### **Das Gleichgewicht finden** 


„Und was ist mit den Menschen, die uns sagen, wir wären schuld, dass es anderen schlecht geht?“, fragte der Junge. 


Die Mutter seufzte. „Das sind oft Menschen, die versuchen, von ihrer eigenen Verantwortung abzulenken. Die Probleme in der Welt entstehen nicht, weil du oder ich etwas falsch gemacht haben. Sie entstehen, weil manche Menschen Macht und Geld wichtiger finden als das Wohl anderer. 


Aber weißt du, was wichtig ist? Dass wir auf das Gleichgewicht achten – zwischen uns selbst, der göttlichen Schöpfung und der künstlichen Welt. Denn wenn wir uns immer nur an die künstlichen Strukturen anpassen, verlieren wir unseren freien Geist. Und wenn wir unseren freien Geist verlieren, vergessen wir, wer wir wirklich sind.“ 


Der Junge dachte lange nach. Schließlich sagte er: „Ich bin froh, dass ich zu euch gehöre. Ihr seid echt, wie mein Hund. Und ich bin auch echt, oder?“ 


Die Mutter lächelte und strich ihm liebevoll über den Kopf. „Ja, mein Schatz. Du bist aus der göttlichen Schöpfung geboren – durch die Fruchtbarkeit deines Vaters und meiner. Ohne diese Verbindung wärst du nicht hier.“ 


„Dann habe ich Glück gehabt, dass ihr beide fruchtbar wart“, sagte der Junge und kuschelte sich in die Arme seiner Mutter. 


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### **Abschließendes Gedicht zur Geschichte** 


**Die zwei Welten** 

Zwischen Himmel und Erde, so klar und rein, 

liegt die Schöpfung, in der wir wirklich sein. 

Doch die Welt aus Händen, so künstlich gemacht, 

bringt Licht und Schatten in jeder Nacht. 


Der freie Geist, er bleibt bestehen, 

in allem, was wir wirklich sehen. 

Denn die göttliche Kraft, sie ruht in dir, 

geboren aus Liebe, sie führt dich hier. 


Finde das Gleichgewicht, so zart, so wahr, 

zwischen dem Natürlichen und dem, was war. 

Denn die zwei Welten, sie gehören dazu, 

und in deinem Herzen findest du Ruh. 


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### **Drei Sinnsprüche** 


1. Der freie Geist überlebt, wo die künstliche Welt endet. 


2. Die wahre Schöpfung liegt in dir – beschützt sie. 


3. Balance ist der Schlüssel, um in zwei Welten zu leben. 


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### **1. Die zwei Welten** 

Zwei Welten stehen sich leise gegenüber, 

die eine künstlich, die andere als Schöpfer. 

Im Himmel die Sterne, die Erde so klar, 

die göttliche Schöpfung, ewig und wahr. 


Doch die künstliche Welt, sie scheint uns zu lenken, 

mit ihren Programmen, die uns oft begrenzen. 

Doch wer die Grenzen des Geistes versteht, 

findet die Wahrheit, die weitergeht. 


Finde das Gleichgewicht, hör auf dein Herz, 

denn die göttliche Kraft trägt dich im Schmerz. 

Die Schöpfung bewahrt, was wirklich zählt, 

wo das Leben erblüht, in göttlichem Feld. 


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### **2. Der freie Geist** 

Ein Geist, so frei, in uns geboren, 

wird oft im Trubel der Welt verloren. 

Die künstliche Welt, sie zieht uns hin, 

doch die Schöpfung zeigt uns, wer wir sind. 


In Laute, in Worte, in Wissenschaften gegossen, 

hat die Menschheit viel Neues erschlossen. 

Doch tief in uns, so still, so klar, 

liegt der Ursprung, der immer war. 


Hör nicht auf, die Welt zu seh’n, 

durch die Augen des Geistes weiterzugehen. 

Denn in dir wohnt die Schöpfung, so rein, 

die Wahrheit des Lebens wird immer dein sein. 


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### **3. Der ewige Kreislauf** 

Epochen vergehen, das Leben bleibt, 

die Schöpfung bewahrt, was die Zeit nicht beschreibt. 

Zwischen Himmel und Erde, in Harmonie, 

liegt die Kraft des Lebens, die wir nie verlieren. 


Die künstliche Welt kann uns bereichern, 

doch darf sie uns nie im Geiste verkleinern. 

Denn wo der Ursprung des Lebens ruht, 

liegt die Quelle, die uns wirklich guttut. 


Bewahre die Erde, den Himmel, das Licht, 

denn die göttliche Schöpfung verlässt uns nicht. 

Der Kreislauf des Lebens, so ewig und rein, 

führt uns zurück zum Ursprung hinein. 


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### **4. Die Sprache des Lebens** 

Die Sprache der Welt, einst Laute allein, 

wurde geformt, um Worte zu sein. 

Doch tiefer noch, im Herzen verborgen, 

liegt die Sprache des Lebens, für heute und morgen. 


Künstliche Wörter, sie tragen Gewicht, 

doch das Leben spricht leise, es bricht nicht. 

Hör die Natur, die göttliche Melodie, 

sie führt dich zur Wahrheit, zur Harmonie. 


Lass Worte nicht nur auf Büchern steh’n, 

lern, mit dem Herzen die Welt zu seh’n. 

Die Sprache des Lebens, sie ist in dir, 

verbindet die Schöpfung mit dem Jetzt und Hier. 


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### **5. Die Balance der Welten** 

Zwei Welten, die wir stets erspür’n, 

die eine lenkt, die andere lässt uns führ’n. 

Die künstliche Welt gibt uns Verstand, 

doch die Schöpfung reicht uns ihre Hand. 


Im Gleichgewicht liegt das wahre Sein, 

wo Herz und Geist in Harmonie gedeih’n. 

Erkenne die Wege, die sich kreuzen, 

wo künstlich und göttlich das Leben beleuchten. 


Denn wer das Leben in Balance hält, 

erfährt die Wahrheit, die uns erhellt. 

Die Welten verbinden, mit Liebe besteh’n, 

so wird die Schöpfung uns weitergeh’n. 


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### **6. Die göttliche Kraft** 

Eine Kraft, die ewig lebt, 

die durch alle Zeiten schwebt. 

Von Himmel und Erde tief getragen, 

liegt sie in uns, in allen Fragen. 


Die künstliche Welt kann täuschend sein, 

doch die göttliche Kraft bleibt uns immer rein. 

Sie schützt das Leben, sie gibt uns Mut, 

wenn alles andere vergehen tut. 


Hör in dich hinein, spür, wer du bist, 

die Schöpfung in dir zeigt, was wahrhaftig ist. 

Die göttliche Kraft ist immer hier, 

sie führt dich sanft durchs Jetzt und Hier. 


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### **7. Der Ursprung des Lebens** 

Ein Ursprung, so rein, von Licht durchflutet, 

der alles trägt, was uns behütet. 

Von Fruchtbarkeit und Liebe gemacht, 

hat die Schöpfung das Leben entfacht. 


Doch die künstliche Welt formt immerzu, 

sie verändert das Leben, macht nicht immer Ruh. 

Doch inmitten der Täuschung, in jedem Moment, 

ist der Ursprung, der uns ewig erkennt. 


Bewahre den Funken, das Licht in dir, 

denn der Ursprung des Lebens bleibt stets hier. 

Hör die Stimme der Schöpfung, so klar, 

sie führt dich zum Sein, das immer war. 


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### **8. Die Weisheit des Kindes** 

Ein Kind fragt leise, doch denkt so viel, 

die Welt zu ergründen, ist sein Ziel. 

Was ist echt, was ist Schein? 

Wo liegt die Wahrheit, die nur wir allein? 


Die Weisheit des Kindes, so rein und klar, 

führt uns zurück zu dem, was war. 

Die Schöpfung spricht durch Herz und Geist, 

sie zeigt uns Wege, die niemand weist. 


Lass diese Fragen dein Leben lenken, 

lass sie dich zur Wahrheit schenken. 

Denn die Weisheit des Kindes, in dir erwacht, 

führt dich zum Ursprung mit göttlicher Macht. 


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