Das geheime Schloss im Himmel
Es gab ein ganz besonderes Schloss, das nicht mit bloßem Auge zu sehen war und nur in der Essenz existierte. Dieses geheimnisvolle Schloss trug in sich alle Gestirne der Welt. Jeden Morgen ging die Sonne aus dem Schloss hervor und verließ es, um den Tag zu erleuchten. Am Abend, wenn die Dämmerung das Himmelszelt in Rot tauchte, kehrte die Sonne zurück, betrat das Schloss und legte sich zur Ruhe. Doch es war eine Ruhe nur auf einer Seite.
Während sich die Sonne auf der einen Seite schlafen legte, öffnete sich das Schloss auf der anderen Seite. Dort, im verborgenen Schlaf, schien die Sonne auf eine andere Welt, brachte dort den Sonnenschein und das Licht des Lebens.
Der Mond und die Sterne, die in der tiefen, dunklen Nacht am Himmel funkelten, stammten ebenfalls aus diesem Schloss. Sie verließen es und begannen ihr lustiges Treiben am Nachthimmel, ihre besonderen Darbietungen gemeinsam mit den Gestirnen
zu entfalten. Immer wieder ging der Mond in das Schloss zurück, um sich neu zu kleiden, bevor er in eine andere Welt aufbrach, während die Sterne ihm auf seiner Reise folgten.
So wandelte sich die Zeit im ständigen Wechsel der Augenblicke – zwischen dem morgendlichen Erwachen, dem ruhigen Schlaf und der Dämmerung der Nacht. Die Schleier der Dunkelheit zogen sich über die verschiedenen Erdteile, und immer wieder brachten die Sonne, der Mond und die Sterne neues Licht und neue Hoffnung.
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Die Nachtwache der Mutter
Eine Mutter stand abends am Fenster und betrachtete die Nacht. Der Mond und die Sterne bewachten das Firmament, und in dieser besonderen Zeit, die sich so oft ergibt, wünschte sie sich, getragen zu werden. Ihr Wunsch galt nicht nur ihr selbst, sondern allen, die ihren Weg kreuzten und allen, die sie in ihrem Herzen trug.
Sie wünschte sich für all jene, die ihren Weg zwischen den Stationen des Lebens wanderten, dass sie von Liebe und Licht begleitet werden. Zwischen Dunkelheit und Licht fanden sich immer wieder neue Wege, und das Licht der Liebe blieb unerschütterlich. Es war ein Licht, das die Erkenntnisse des Lebens erhellte und sie durch die dunklen Stunden begleitete.
Der Mond und die Sterne waren wie ein Leuchtturm in der Nacht, ein Begleiter auf der Reise des Lebens. Sie waren ein Symbol der Hoffnung und Erleuchtung, die uns in den Stunden der Dunkelheit leiteten. Wenn der neue Morgen begann, wurde das Licht der Sonne durch den nächtlichen Schlaf gestärkt und brachte neue Erwartungen und Kraft für den Tag.
In der Finsternis der Nacht leuchteten der Mond und die Sterne weiter, schützend und begleitend. Sie waren wie das Licht eines Leuchtturms, das ein Schiff auf seiner Reise durch die Nacht führte. So wie das Licht den Weg des Lebens beleuchtet, erleuchteten auch die Wünsche der Mutter die Reise der Menschen, die sie liebte.
Mütter, Väter, Freunde, Kinder, Großeltern und Bekannte standen gemeinsam auf dem Weg des Lebens, schauten zum Mond und zu den Sternen und wünschten ihren Liebsten alles Gute. Sie hofften, dass ihre Wünsche in der Nacht Stärke und Unterstützung für die Reise des Lebens bringen würden.
Trotz der Herausforderungen und Schwierigkeiten, die der Weg manchmal bereit hielt, wünschte die Mutter sich, dass immer wieder eine Sonne für das innere Herz aufging. Die Liebe sollte bestehen bleiben, auch wenn die Stunden der Zeit spannend und schwierig waren. Die Sonne sollte immer scheinen und positive Kräfte ins Leben bringen.
Das Geschenk der Möglichkeiten, die Gestaltung des Lebens und die Gefühle aus dem Herzen begleiteten sie auf ihrem Weg. Wie kleine Kinder voller Freude sich entfalten konnten, so wollte die Mutter, dass jeder Moment des Lebens im Licht der Freude erstrahlte. Auch wenn der Weg manchmal beschwerlich war, sollte immer ein positives Licht die Richtung weisen.
Der Kosmos, der Mond und die Sterne waren stets da, um die Richtung zu gestalten und das Licht des Lebens zu erhalten. Bei Mond- und Sternenschein stellten sich magische Fügungen ein, und die Mutter empfing besondere Kraft vom Himmel. Diese Kraft gab ihr die Ruhe und die Stärke, die sie für sich selbst und für alle, die sie liebte, brauchte.
Die Phasen des Mondes
Der Mond hat seine Phasen,
wenn er durch den Himmel zieht,
verbunden mit den Sternen,
die in der Dunkelheit erblühen.
Die Träume erwachen,
der Schlaf hält Einzug,
bis der neue Morgen ruft
und die Nacht im blauen Meer versinkt.
Wenn die Sonne rot gefärbt,
in den letzten Stunden Licht verleiht,
während der Mond und die Sterne leuchten,
bringt der Leuchtturm das Schiff sicher zum Hafen.
Wenn die Ruhe einkehrt,
der Schlaf umhüllt uns sanft,
bis die ersten Sonnenstrahlen
uns wieder wachküssen.
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Der Kosmos entfaltet sich,
außerhalb der Weltsysteme,
lebt aus sich selbst,
braucht keine Zustände.
Die Erde trägt das Leben,
geht in verschiedensten Richtungen,
wir stehen im Licht der Sonne
oder in der Dunkelheit des Mondes.
Umarmt vom Kosmos,
ein Teil von uns,
umarmt von der Erde,
ein Teil von ihr.
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Umarmt von der Fruchtbarkeit,
von Vater und Mutter geschenkt,
können wir atmen und leben,
Teil des Lebens sein.
Ich wünsche dir ein freundliches Lächeln,
das in dunklen Zeiten leuchtet,
wie ein Licht, das wir entzünden,
wenn wir ein Lächeln tragen.
Am Weg, den wir gehen,
mag es gelingen, Kraft und Positives
auch in schwierigen Zeiten zu finden,
damit das Licht der Herzen strahlt.
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Die Gestirne in der Nacht
halten ihre Wacht,
Mond und Sterne leuchten,
als würde der Leuchtturm wandern.
Das Licht des Lebens wird bewacht,
bis der Morgen erwacht,
und das neue Sonnenlicht
wieder seinen Raum findet.
Der besondere Kosmos und
das Erdenkleid des Lebens,
im kleinen geboren, im großen gewachsen,
zeigt die Wunder des Lebens.
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Die Zeit, die wir erleben,
von der Geburt bis ins hohe Alter,
wird begleitet von einem besonderen Weg,
auf dem wir uns entwickeln können.
Lass dir den Glauben nicht nehmen,
schau zum Kosmos auf,
der immer an deiner Seite ist,
egal, wo du gerade bist.
Er schenkt dir Sonne, Mond und Sterne,
alles kostenlos auf deinem Weg,
durch die Zeit deines Lebens,
und begleitet dich stetig.